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Was bedeutet das H13 Filter Rating? Alles über Leistungsfähigkeit und Einsatzbereiche

07.09.2025 55 mal gelesen 0 Kommentare
  • Ein H13 HEPA Filter filtert mindestens 99,95 % aller Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometern aus der Luft.
  • Diese Filterklasse eignet sich für anspruchsvolle Einsatzbereiche wie Krankenhäuser, Labore oder Reinräume.
  • H13 Filter bieten einen besonders hohen Schutz vor Schadstoffen, Allergenen und Krankheitserregern.

Definition des H13 Filter Ratings und seine technische Bedeutung

Definition des H13 Filter Ratings und seine technische Bedeutung

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Das H13 Filter Rating ist ein klar definierter Qualitätsstandard für Luftfilter, der in der europäischen Norm EN 1822 festgelegt ist. Hinter dem Kürzel „H13“ verbirgt sich eine exakt messbare Leistungsfähigkeit: Ein Filter dieser Klasse muss mindestens 99,95 % aller Partikel mit einer Größe von 0,2 Mikron – das ist etwa 300-mal kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haares – aus der Luft entfernen. Die Besonderheit: Die Bewertung erfolgt bei der sogenannten „Most Penetrating Particle Size“ (MPPS), also genau jener Partikelgröße, die am schwierigsten zu filtern ist.

Technisch betrachtet bedeutet das H13 Rating, dass ein Filter nicht nur Staub oder Pollen, sondern auch winzige, lungengängige Aerosole und Mikroorganismen zuverlässig zurückhält. Diese Fähigkeit ist entscheidend in Bereichen, in denen es auf höchste Luftreinheit ankommt – zum Beispiel in Operationssälen, Reinräumen oder Laboren. Die Klassifizierung H13 ist dabei nicht willkürlich gewählt, sondern basiert auf präzisen Prüfverfahren unter Laborbedingungen. Nur Filter, die diese anspruchsvollen Tests bestehen, dürfen als H13 zertifiziert werden. Das gibt Anwendern die Sicherheit, dass der Filter tatsächlich die versprochene Schutzwirkung bietet und keine Kompromisse bei der Luftqualität eingeht.

Prüfkriterien und Effizienz: Worauf basiert das H13 Rating?

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Das H13 Rating wird nicht einfach so vergeben – dahinter steckt ein klar geregeltes Prüfverfahren, das nach der europäischen Norm EN 1822 abläuft. Für die Zertifizierung werden Filter in einem Labor mit definierten Aerosolen getestet. Die entscheidende Frage: Wie viele Partikel einer bestimmten Größe können tatsächlich durch den Filter dringen?

  • Testaerosol: Es wird ein spezielles Aerosol erzeugt, das aus Partikeln mit genau definierter Größe besteht. Diese Partikel sind besonders schwer zu filtern und stellen den Filter auf die Probe.
  • Messung der Durchlässigkeit: Die Konzentration der Partikel wird vor und nach dem Filter gemessen. Daraus ergibt sich die sogenannte Abscheideleistung.
  • Lecktest: Zusätzlich wird geprüft, ob es irgendwo im Filter winzige Undichtigkeiten gibt, durch die Partikel entweichen könnten. Selbst kleinste Lecks führen dazu, dass der Filter das H13 Rating nicht erhält.
  • Effizienz bei MPPS: Die Filterleistung wird explizit bei der „Most Penetrating Particle Size“ gemessen – also genau bei jener Partikelgröße, die am schwierigsten zurückzuhalten ist.

Die Effizienz eines H13 Filters liegt bei mindestens 99,95 % – das bedeutet, dass von 10.000 Partikeln nur maximal fünf den Filter passieren dürfen. Diese strengen Kriterien sorgen dafür, dass ein H13 Filter in der Praxis wirklich hält, was er verspricht. Ein kleiner, aber wichtiger Unterschied zu weniger leistungsfähigen Filtern: Nur wenn alle Prüfkriterien lückenlos erfüllt sind, gibt es das H13 Siegel.

H13 Filter: Vorteile und mögliche Nachteile im Überblick

Pro Contra
Entfernt mindestens 99,95 % aller Partikel ab 0,2 Mikron laut EN 1822 Kann je nach Bauart einen höheren Luftwiderstand verursachen
Schützt effektiv vor Feinstaub, Allergenen, Bakterien und virenhaltigen Aerosolen Regelmäßiger Filterwechsel nötig, um die Effizienz zu erhalten
Einsatz in sensiblen Bereichen wie Laboren, Operationssälen, Pharma- und Elektronikfertigung Anschaffung und Wartung sind meist teurer als bei Standardfiltern
Offizielle Zertifizierung (EN 1822) garantiert geprüfte Qualität und Sicherheit Nur bei korrekter Verwendung und Installation volle Schutzwirkung
Reduziert nachweislich Kontaminationsrisiken und Ausfallzeiten von Geräten Nicht immer mit jedem Luftreiniger oder jeder Lüftungsanlage kompatibel
Auch für sensible Personengruppen (z.B. Allergiker) und öffentliche Einrichtungen geeignet Umweltgerechte Entsorgung bzw. Recycling von gebrauchten Filtern erforderlich

Gegen welche Partikel schützt ein H13 Filter konkret?

Gegen welche Partikel schützt ein H13 Filter konkret?

Ein H13 Filter bietet Schutz vor einer beeindruckenden Bandbreite an Partikeln, die in der Raumluft schweben können. Dabei geht es nicht nur um die üblichen Verdächtigen wie Staub oder Pollen. Vielmehr werden auch winzige, oft unsichtbare Schadstoffe zuverlässig abgefangen, die für Allergiker, Asthmatiker oder in sensiblen Umgebungen ein echtes Problem darstellen können.

  • Feinstaub (PM2,5 und kleiner): Diese winzigen Partikel stammen häufig aus Abgasen, Industrie oder Zigarettenrauch und dringen tief in die Lunge ein.
  • Bakterien und Schimmelsporen: Viele dieser Mikroorganismen sind kleiner als 1 Mikron und werden durch H13 Filter effektiv zurückgehalten.
  • Virenhaltige Aerosole: Gerade in Zeiten von Grippewellen oder Pandemien sind diese winzigen Tröpfchen von Bedeutung. H13 Filter können auch solche Partikel, die teils unter 0,2 Mikron groß sind, größtenteils aus der Luft entfernen.
  • Allergene: Tierhaare, Milbenkot und Pollen werden zuverlässig eingefangen, was die Belastung für Allergiker deutlich reduziert.
  • Ultrafeine Partikel: Dazu zählen zum Beispiel Nanopartikel aus Druckern oder Laserkopierern, die ansonsten leicht eingeatmet werden könnten.

Bemerkenswert ist, dass ein H13 Filter selbst solche Partikel abfängt, die mit bloßem Auge niemals sichtbar wären. Das Resultat: spürbar sauberere Luft und ein Plus an Sicherheit, gerade in Umgebungen mit erhöhtem Risiko.

Vergleich von H13 mit H14 und anderen Filterklassen

Vergleich von H13 mit H14 und anderen Filterklassen

H13 Filter sind zwar schon sehr leistungsstark, doch H14 Filter setzen noch einen drauf. Der entscheidende Unterschied liegt in der maximal erlaubten Durchlässigkeit für Partikel: Während H13 Filter höchstens 0,05 % der relevanten Partikel durchlassen, liegt dieser Wert bei H14 Filtern sogar nur bei 0,005 %. Das klingt nach wenig, macht aber in hochsensiblen Bereichen wie Operationssälen oder Reinräumen einen spürbaren Unterschied.

  • H14 Filter: Sie bieten eine nochmals gesteigerte Sicherheit, wenn es wirklich auf absolute Luftreinheit ankommt. In Laboren mit höchsten Anforderungen oder bei der Herstellung von Mikrochips sind H14 Filter oft Pflicht.
  • Vorfilter und andere Klassen: Gängige Vorfilter wie F7 oder F9 fangen vor allem grobe und mittelfeine Partikel ab, sind aber bei feinen Aerosolen und Mikroorganismen deutlich weniger wirksam. Sie dienen meist als erste Stufe, um die Lebensdauer des Hauptfilters zu verlängern.
  • Internationale Standards: In den USA werden Filter häufig nach dem MERV-System bewertet. Ein H13 Filter entspricht etwa MERV 17, während H14 etwa MERV 18 zugeordnet wird. Diese Zuordnung ist wichtig, wenn Geräte international verglichen oder eingesetzt werden sollen.

Wer also eine Filterlösung sucht, sollte die jeweilige Klasse gezielt auswählen – je nach Einsatzbereich und gewünschtem Schutzniveau. Für den Privatgebrauch reicht meist H13, während H14 für extreme Anforderungen reserviert bleibt.

Zertifizierung und Norm: Wie erkennt man einen echten H13 Filter?

Zertifizierung und Norm: Wie erkennt man einen echten H13 Filter?

Ein echter H13 Filter ist nicht einfach ein Werbeversprechen, sondern unterliegt klaren, überprüfbaren Standards. Das wichtigste Erkennungsmerkmal ist die offizielle Zertifizierung nach EN 1822. Nur Filter, die diesen Test bestehen, dürfen sich tatsächlich H13 nennen. Auf dem Produkt oder in den technischen Unterlagen sollte explizit die Filterklasse „H13“ nach EN 1822 genannt sein – alles andere ist Augenwischerei.

  • Prüfzertifikat: Ein seriöser Hersteller liefert ein individuelles Prüfprotokoll oder Zertifikat mit, das die bestandene Prüfung belegt. Darin finden sich Angaben zum Prüfdatum, zur Prüfstelle und zu den gemessenen Werten.
  • Seriennummer und Rückverfolgbarkeit: Echte H13 Filter sind mit einer Seriennummer versehen, die eine eindeutige Rückverfolgung ermöglicht. So lässt sich im Zweifelsfall die Echtheit beim Hersteller überprüfen.
  • Angabe der Norm: Achte darauf, dass nicht nur „HEPA“ oder „H13“ aufgedruckt ist, sondern auch die Norm (z. B. „EN 1822“). Fehlt diese Angabe, ist Skepsis angebracht.
  • Herstellerangaben: Vertrauenswürdige Anbieter stellen detaillierte technische Datenblätter bereit, in denen die Prüfmethoden und die erreichten Werte transparent dokumentiert sind.

Ein kleiner Tipp: Wer Wert auf echte Qualität legt, sollte gezielt nach diesen Nachweisen fragen – gerade im Onlinehandel, wo viele Filter nur mit Schlagworten werben, aber keine echten Belege liefern.

Typische Einsatzbereiche: Wo kommen H13 Filter zum Einsatz?

Typische Einsatzbereiche: Wo kommen H13 Filter zum Einsatz?

H13 Filter sind echte Multitalente, wenn es um kontrollierte Luftqualität geht. Ihr Einsatz ist längst nicht auf medizinische Einrichtungen beschränkt – im Gegenteil, sie sind überall dort gefragt, wo winzige Schadstoffe oder Keime absolut nichts verloren haben.

  • Pharmazeutische Produktion: In der Herstellung von Medikamenten und Impfstoffen ist eine sterile Umgebung Pflicht. H13 Filter sorgen dafür, dass keine Verunreinigungen in die sensiblen Produktionsbereiche gelangen.
  • Elektronik- und Halbleiterfertigung: Schon kleinste Staubpartikel können teure Bauteile unbrauchbar machen. Hier verhindern H13 Filter Produktionsausfälle und Ausschuss.
  • Labor- und Forschungseinrichtungen: Ob Genetik, Chemie oder Mikrobiologie – viele Experimente erfordern eine partikelfreie Atmosphäre, um exakte Ergebnisse zu erzielen.
  • Rechenzentren: Moderne Serverräume sind auf reine Luft angewiesen, um Ausfälle durch Staub oder Korrosion zu vermeiden. H13 Filter verlängern die Lebensdauer der Technik.
  • Öffentliche Gebäude und Verkehrsmittel: In Schulen, Behörden oder Zügen helfen H13 Filter, die Ausbreitung von Krankheitserregern einzudämmen und Allergiker zu entlasten.
  • Privathaushalte mit besonderen Anforderungen: Wer unter schweren Allergien leidet oder besonders empfindliche Familienmitglieder schützen möchte, profitiert von H13 Filtern in Luftreinigern oder Lüftungsanlagen.

Manchmal, so ehrlich muss man sein, sind H13 Filter auch einfach ein beruhigendes Plus an Sicherheit – etwa in Wartezimmern, Hotels oder Fitnessstudios, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen.

Praxisbeispiel: Wirkung eines H13 Filters in sensiblen Räumen

Praxisbeispiel: Wirkung eines H13 Filters in sensiblen Räumen

Stellen wir uns einen modernen Operationssaal vor, in dem die Luftqualität buchstäblich über Leben und Tod entscheiden kann. Hier wird ein H13 Filter in die zentrale Lüftungsanlage integriert. Innerhalb weniger Stunden nach Inbetriebnahme sinkt die Konzentration luftgetragener Keime und ultrafeiner Partikel messbar – nicht nur im direkten OP-Bereich, sondern auch in angrenzenden Vorbereitungsräumen. Die Messprotokolle zeigen: Die Partikelanzahl bleibt während der gesamten Operation konstant niedrig, selbst wenn mehrere Personen im Raum arbeiten und regelmäßig Türen geöffnet werden.

Ein weiteres Beispiel: In einem Reinraumlabor für Zellkulturen sorgt der H13 Filter dafür, dass selbst während aufwändiger Experimente mit offenen Proben die Kontaminationsrate praktisch gegen Null geht. Die Mitarbeitenden berichten, dass empfindliche Zelllinien deutlich seltener durch Fremdkeime beeinträchtigt werden. Interessant ist auch, dass die Wartungsintervalle für empfindliche Geräte verlängert werden können, weil weniger Staub und Mikrotröpfchen auf den Oberflächen landen.

  • Reduzierte Infektionsgefahr: Nach Einführung von H13 Filtern in einer Kinderklinik sank die Zahl der nosokomialen Infektionen spürbar.
  • Stabilere Versuchsergebnisse: Forschungsteams in Biolaboren erzielen reproduzierbarere Resultate, da die Luftreinheit nicht mehr schwankt.
  • Weniger Ausfallzeiten: In Elektronikfertigungen werden teure Produktionsstopps durch Staubverunreinigungen seltener – ein klarer wirtschaftlicher Vorteil.

Diese Beispiele zeigen: Die Investition in H13 Filtertechnik zahlt sich besonders dort aus, wo Präzision, Hygiene und Verlässlichkeit keine Kompromisse dulden.

Tipps zur Auswahl: Worauf sollte man beim Kauf eines H13 Filters achten?

Tipps zur Auswahl: Worauf sollte man beim Kauf eines H13 Filters achten?

  • Kompatibilität prüfen: Nicht jeder H13 Filter passt in jedes Gerät. Vor dem Kauf sollte unbedingt kontrolliert werden, ob der Filter für das eigene Luftreinigungs- oder Lüftungssystem zugelassen ist. Herstellerangaben geben hier meist eindeutige Hinweise.
  • Lebensdauer und Wechselintervalle: Die Standzeit eines H13 Filters kann je nach Nutzung und Umgebung stark variieren. Ein Blick auf die empfohlenen Wechselintervalle und die Verfügbarkeit von Ersatzfiltern hilft, unerwartete Ausfälle zu vermeiden.
  • Widerstand und Luftdurchsatz: Ein niedriger Strömungswiderstand sorgt dafür, dass die Luft trotz Filter effizient zirkuliert. Zu hoher Widerstand kann die Leistung des gesamten Systems beeinträchtigen – das sollte in den technischen Daten erkennbar sein.
  • Unabhängige Testberichte: Erfahrungswerte aus unabhängigen Quellen oder Fachmagazinen bieten eine wertvolle Orientierung, wenn es um die tatsächliche Filterleistung im Alltag geht.
  • Nachhaltigkeit und Entsorgung: Manche Hersteller bieten Rücknahmeprogramme oder recyclebare Filtermaterialien an. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern erleichtert auch die Entsorgung nach dem Gebrauch.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Ein günstiger Filter ist nicht automatisch die beste Wahl. Es lohnt sich, auf die Gesamtkosten inklusive Wartung und Folgekosten zu achten – manchmal zahlt sich eine etwas höhere Investition langfristig aus.

Wer diese Punkte im Blick behält, findet leichter einen H13 Filter, der nicht nur auf dem Papier überzeugt, sondern auch im Alltag zuverlässig schützt.

Fazit: Wann ist ein H13 Filter die richtige Wahl?

Fazit: Wann ist ein H13 Filter die richtige Wahl?

Ein H13 Filter empfiehlt sich immer dann, wenn Unsicherheiten bezüglich der Luftqualität bestehen und die Gesundheit besonders schützenswerter Personen im Vordergrund steht. Das gilt etwa für Räume, in denen sich Menschen mit geschwächtem Immunsystem aufhalten, aber auch für Umgebungen, in denen ein Höchstmaß an Präzision und Sauberkeit gefordert ist. Wer Wert auf eine verlässliche Reduktion selbst kleinster Schadstoffe legt, trifft mit einem H13 Filter eine Entscheidung, die weit über das übliche Maß an Luftreinigung hinausgeht.

  • Bei wechselnden oder unbekannten Belastungen: H13 Filter bieten einen Sicherheitsvorsprung, wenn die Art und Menge der Luftverunreinigungen nicht immer vorhersehbar sind.
  • Für vorbeugenden Gesundheitsschutz: In sensiblen Einrichtungen wie Pflegeheimen, Arztpraxen oder Kindergärten kann ein H13 Filter helfen, Risiken durch unsichtbare Keime und Allergene deutlich zu senken.
  • Bei langfristigem Werterhalt von Technik und Materialien: Auch dort, wo empfindliche Geräte oder wertvolle Güter vor unsichtbaren Partikeln geschützt werden müssen, zahlt sich der Einsatz aus.

Zusammengefasst: Überall dort, wo Unsichtbares sichtbar gefährlich werden kann, liefert ein H13 Filter die nötige Sicherheit – und manchmal einfach das gute Gefühl, wirklich alles für reine Luft getan zu haben.


FAQ zu H13 HEPA-Filtern: Klassifizierung, Schutzwirkung & Einsatzbereiche

Was genau versteht man unter einem H13 HEPA-Filter?

Ein H13 HEPA-Filter ist ein Hochleistungsfilter nach europäischer Norm EN 1822, der mindestens 99,95 % aller Partikel mit einer Größe von 0,2 Mikron (MPPS – Most Penetrating Particle Size) aus der Luft entfernt. Er wird vor allem in sensiblen Bereichen eingesetzt, wo ein besonders hoher Reinheitsgrad der Luft gefordert ist.

Welche Partikel filtert ein H13 Filter aus der Raumluft?

H13 Filter halten zuverlässig Feinstaub, Pollen, Schimmelsporen, Bakterien und virushaltige Aerosole sowie ultrafeine Partikel ab. Auch mikroskopisch kleine Teilchen, die mit bloßem Auge unsichtbar sind, werden effektiv aus der Luft entfernt.

In welchen Bereichen werden H13 Filter typischerweise eingesetzt?

Zu den klassischen Einsatzbereichen zählen medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser und Laboratorien, die pharmazeutische und elektronische Industrie, Rechenzentren, öffentliche Gebäude sowie sensible Privatbereiche, in denen hohe Anforderungen an die Luftreinheit bestehen.

Woran erkennt man einen echten zertifizierten H13 Filter?

Ein echter H13 Filter ist nach der Norm EN 1822 zertifiziert und wird mit Prüfprotokoll, Seriennummer und Herstellerangaben geliefert. Die Filterklasse „H13“ und die entsprechende Norm müssen auf dem Produkt bzw. den Unterlagen deutlich ausgewiesen sein.

Was ist der Unterschied zwischen H13 und H14 HEPA-Filtern?

Der Unterschied liegt in der Filterleistung: H13 Filter entfernen mindestens 99,95 % der relevanten Partikel, während H14 Filter sogar 99,995 % filtern. H14 Filter bieten vor allem in extrem sensiblen Bereichen wie Reinräumen oder der Mikrochipproduktion ein noch höheres Schutzniveau.

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Zusammenfassung des Artikels

Ein H13-Filter entfernt laut EN 1822 mindestens 99,95 % aller Partikel ab 0,2 Mikron und schützt so effektiv vor Feinstaub, Allergenen sowie Mikroorganismen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verstehe die technische Bedeutung des H13 Ratings: H13 Filter sind nach der europäischen Norm EN 1822 zertifiziert und müssen mindestens 99,95 % aller Partikel ab 0,2 Mikron herausfiltern – auch besonders schwer zu filternde Aerosole. Diese hohe Effizienz ist besonders in sensiblen Bereichen wie Laboren, Operationssälen oder Reinräumen entscheidend.
  2. Achte auf eine offizielle Zertifizierung und Normangabe: Nur Filter mit einer expliziten Kennzeichnung „H13“ nach EN 1822 und einem Prüfprotokoll garantieren die echte Filterleistung. Lass dich nicht von bloßen Werbeversprechen täuschen und fordere im Zweifel Nachweise vom Hersteller an.
  3. Beachte die Einsatzbereiche und individuellen Anforderungen: H13 Filter sind ideal, wenn höchste Luftreinheit gefordert ist, zum Beispiel in medizinischen Einrichtungen, Pharma- und Elektronikfertigung, Laboren oder für Allergiker. Für extreme Reinheitsanforderungen kann sogar ein H14 Filter notwendig sein.
  4. Berücksichtige mögliche Nachteile bei der Auswahl: H13 Filter verursachen je nach Bauart einen höheren Luftwiderstand, was die Effizienz der Lüftungsanlage beeinflussen kann. Außerdem sind regelmäßige Filterwechsel und eine umweltgerechte Entsorgung wichtig, um die Schutzwirkung dauerhaft zu erhalten.
  5. Prüfe Kompatibilität und Nachhaltigkeit beim Kauf: Nicht jeder H13 Filter passt in jedes Gerät – kontrolliere vor dem Kauf die Kompatibilität mit deinem System. Achte zudem auf nachhaltige Entsorgungsoptionen und erwäge Angebote von Herstellern, die Rücknahme- oder Recyclingprogramme für gebrauchte Filter anbieten.

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