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HEPA Filter auswaschen: Schritt-für-Schritt-Anleitung & Tipps

25.08.2025 81 mal gelesen 0 Kommentare
  • Entferne den HEPA Filter vorsichtig aus dem Gerät und schüttle groben Staub ab.
  • Spüle den Filter unter lauwarmem Wasser aus, ohne Reinigungsmittel zu verwenden.
  • Lasse den Filter vollständig an der Luft trocknen, bevor du ihn wieder einsetzt.

Wann das Auswaschen von HEPA-Filtern sinnvoll ist – Voraussetzungen und Grenzen

Wann das Auswaschen von HEPA-Filtern sinnvoll ist – Voraussetzungen und Grenzen

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HEPA-Filter auswaschen – das klingt nach einer cleveren Möglichkeit, Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen. Doch ganz so einfach ist es nicht. Entscheidend ist, ob der Filter vom Hersteller explizit als „waschbar“ oder „reinigbar“ deklariert wurde. Ohne diese Kennzeichnung ist das Auswaschen tabu, da sonst die feinen Filterfasern Schaden nehmen und die Filterleistung rapide abfällt.

Voraussetzungen für das Auswaschen:

  • Der Filter ist ausdrücklich als waschbar gekennzeichnet (z. B. durch ein Wasserhahn-Symbol oder einen entsprechenden Hinweis in der Bedienungsanleitung).
  • Es handelt sich um einen Filter, der nicht verklebt oder aus mehreren Schichten besteht, die durch Wasser beeinträchtigt werden könnten.
  • Keine sichtbaren Beschädigungen, Risse oder starke Verformungen am Filtermaterial.

Grenzen und Einschränkungen:

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  • Selbst bei waschbaren HEPA-Filtern sinkt die Filterleistung nach jeder Reinigung ein Stück weit. Das bedeutet: Die Fähigkeit, feinste Partikel zurückzuhalten, nimmt mit jedem Waschgang ab.
  • Einige Hersteller schließen die Garantie aus, wenn Filter entgegen der Anleitung gewaschen werden.
  • Das Auswaschen ersetzt nicht den regelmäßigen Austausch – spätestens wenn der Filter nach dem Trocknen muffig riecht, sich verfärbt oder porös wird, ist ein Ersatz fällig.
  • Bei Allergikern oder empfindlichen Personen empfiehlt sich ein besonders kritischer Blick: Schon kleine Leistungseinbußen können die Luftqualität spürbar verschlechtern.

Fazit: Das Auswaschen von HEPA-Filtern ist nur dann sinnvoll, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind und Sie die Grenzen kennen. Wer auf Nummer sicher gehen will, prüft immer die Herstellerangaben und achtet auf Anzeichen von Verschleiß – denn nichts ist ärgerlicher als ein vermeintlich sauberer, aber wirkungsloser Filter.

HEPA Filter auswaschen: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung für Staubsauger

HEPA Filter auswaschen: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung für Staubsauger

Damit beim Auswaschen eines waschbaren HEPA-Filters im Staubsauger nichts schiefgeht, kommt es auf Sorgfalt und die richtige Reihenfolge an. Ein bisschen Geduld und Fingerspitzengefühl sind gefragt – und vor allem: keine Experimente mit Reinigungsmitteln oder Hitze.

  • 1. Filter vorsichtig entnehmen: Öffne das Staubsaugergehäuse und löse den Filter ohne zu drücken oder zu biegen. Staubwolken? Lieber draußen arbeiten, um feine Partikel nicht in der Wohnung zu verteilen.
  • 2. Groben Schmutz entfernen: Klopfe den Filter sanft über einem Mülleimer aus. Auf keinen Fall mit spitzen Gegenständen kratzen – das zerstört die empfindliche Struktur.
  • 3. Unter lauwarmem Wasser ausspülen: Halte den Filter mit der Schmutzseite nach unten unter einen sanften Wasserstrahl. Drehe ihn dabei langsam, damit alle Seiten gleichmäßig durchgespült werden. Nicht rubbeln, nicht wringen!
  • 4. Restwasser abtropfen lassen: Stelle den Filter aufrecht auf ein sauberes Tuch und lasse überschüssiges Wasser ablaufen. Hier ist ein bisschen Geduld gefragt – das Abtropfen dauert manchmal länger als gedacht.
  • 5. Gründlich an der Luft trocknen lassen: Mindestens 24 Stunden, besser sogar 48 Stunden, sollte der Filter an einem warmen, trockenen Ort liegen. Kein Föhn, keine Heizung, keine Sonne – das könnte das Material beschädigen.
  • 6. Kontrolle vor dem Einsetzen: Prüfe, ob der Filter wirklich komplett trocken ist. Feuchtigkeit im Filter? Dann lieber noch etwas warten, sonst droht Schimmelbildung im Staubsauger.

Wichtig: Jeder Schritt sollte mit Bedacht ausgeführt werden. Hektik ist hier fehl am Platz – ein nasser oder beschädigter Filter bringt mehr Ärger als Nutzen.

Vorteile und Nachteile beim Auswaschen von HEPA-Filtern im Überblick

Pro Contra
Kosteneinsparung durch Wiederverwendung des Filters Filterleistung nimmt mit jeder Reinigung etwas ab
Schonung der Umwelt durch weniger Abfall Nicht alle HEPA-Filter sind waschbar – Gefahr der Beschädigung
Sauberer Filter sorgt für bessere Luftzufuhr beim Staubsauger Gründliches und langes Trocknen erforderlich, sonst Schimmelgefahr
Regelmäßige Reinigung erhöht die Hygiene im Gerät Jeder Waschgang schwächt das empfindliche Filtermaterial
Praktisch bei starker Staubbelastung oder Haustieren Garantieverlust möglich bei falscher Reinigung
Filterwechsel kann dokumentiert und individuell angepasst werden Bei Allergikern können selbst kleine Leistungseinbußen Probleme bereiten
Einfache Reinigung unter lauwarmem Wasser möglich Nutzung von Reinigungsmitteln oder Hitze ist tabu

Wichtige Hinweise zum Trocknen und Wiedereinsetzen nach dem Waschen

Wichtige Hinweise zum Trocknen und Wiedereinsetzen nach dem Waschen

Nach dem Auswaschen eines HEPA-Filters entscheidet das richtige Trocknen maßgeblich über die spätere Funktion. Ein feuchter Filter im Staubsauger ist ein echter Nährboden für Schimmel, Bakterien und unangenehme Gerüche – das will wirklich niemand. Doch es gibt noch mehr zu beachten, damit der Filter nach dem Waschen wieder zuverlässig arbeitet.

  • Nie mit Hitze nachhelfen: Auch wenn es verlockend ist – der Filter darf weder auf die Heizung noch unter den Föhn. Die Fasern könnten sich verziehen oder sogar verschmelzen. Lufttrocknung bei Zimmertemperatur ist Pflicht.
  • Filter aufrecht und frei platzieren: Lege den Filter so ab, dass alle Seiten gut belüftet sind. Ein Gitter oder ein umgedrehtes Sieb als Unterlage verhindert Stauwärme und sorgt für gleichmäßiges Trocknen.
  • Kein Zusammenbauen vor vollständiger Trocknung: Selbst Restfeuchte kann im Inneren des Staubsaugers zu Korrosion oder Elektronikschäden führen. Ein einfacher Test: Halte den Filter vor ein Fenster – ist keine Feuchtigkeit sichtbar und fühlt er sich nicht mehr kühl an, kann er zurück ins Gerät.
  • Nach dem Einsetzen: Funktion prüfen – Der Staubsauger sollte sofort mit voller Saugleistung laufen. Ein dumpfer Geruch oder verringerte Leistung deuten auf Restfeuchte oder versteckte Verschmutzungen hin. In dem Fall besser nochmal herausnehmen und nachkontrollieren.

Wer diese Hinweise beherzigt, verlängert nicht nur die Lebensdauer des Filters, sondern schützt auch die Technik des Staubsaugers und sorgt für dauerhaft saubere Luft.

Häufige Fehler beim Waschen von HEPA-Filtern und wie Sie diese vermeiden

Häufige Fehler beim Waschen von HEPA-Filtern und wie Sie diese vermeiden

  • Verwendung von Reinigungsmitteln: Viele greifen zu Seife oder Haushaltsreinigern, um besonders gründlich zu sein. Das ist ein Trugschluss: Chemikalien können die feinen Filterfasern angreifen und Rückstände hinterlassen, die die Filterfunktion beeinträchtigen.
  • Zu starker Wasserdruck: Wer den Filter mit kräftigem Strahl ausspült, riskiert, dass sich die empfindlichen Schichten lösen oder feine Partikel tiefer ins Material gedrückt werden. Sanftes Durchspülen ist hier die Devise.
  • Ungeeignete Trocknungsorte: Ein häufiger Fehler ist das Trocknen in feuchten Kellerräumen oder auf der Fensterbank in praller Sonne. Beides kann zu Stockflecken, Materialermüdung oder sogar Verformungen führen.
  • Unachtsames Handling: Wer den Filter beim Waschen quetscht, biegt oder knickt, zerstört die filigrane Struktur. Dadurch entstehen unsichtbare Risse, die die Filterleistung massiv schmälern.
  • Zu frühes Wiedereinsetzen: Auch wenn der Filter sich trocken anfühlt, kann im Inneren noch Feuchtigkeit stecken. Ein häufiger Fehler ist, auf das gründliche Austrocknen zu verzichten – mit dem Risiko von Schimmelbildung und Geruchsproblemen.

Mit ein wenig Umsicht und Geduld lassen sich diese Stolperfallen leicht umgehen – und der HEPA-Filter bleibt länger leistungsfähig.

Praxisbeispiel: So funktioniert das Auswaschen bei einem waschbaren HEPA-Filter im Staubsauger

Praxisbeispiel: So funktioniert das Auswaschen bei einem waschbaren HEPA-Filter im Staubsauger

Stellen wir uns vor, du hast einen modernen Staubsauger mit einem als waschbar gekennzeichneten HEPA-Filter. Nach einigen Wochen intensiver Nutzung bemerkst du, dass die Saugleistung nachlässt und der Filter sichtbar verschmutzt ist. Jetzt kommt es auf die richtige Vorgehensweise an, um das Maximum aus dem Filter herauszuholen, ohne ihn zu ruinieren.

  • Vorbereitung des Arbeitsplatzes: Suche dir einen gut belüfteten Platz, idealerweise draußen oder im Badezimmer. Lege ein altes Handtuch bereit, um Spritzer aufzufangen. Trage bei starker Verschmutzung eine Staubmaske, falls du empfindlich auf feine Partikel reagierst.
  • Sanftes Ausspülen: Halte den Filter schräg, sodass das Wasser von oben nach unten durchläuft. Drehe ihn langsam, damit jede Seite gleichmäßig gespült wird. Falls sich hartnäckiger Staub nicht löst, kannst du den Filter vorsichtig mit den Fingerspitzen abklopfen – aber bitte nicht reiben oder drücken.
  • Kontrolle des Schmutzabflusses: Beobachte das ablaufende Wasser. Erst wenn es klar bleibt, ist der meiste Schmutz entfernt. Bei besonders starker Verschmutzung empfiehlt es sich, den Vorgang in zwei Durchgängen zu wiederholen, mit einer kurzen Pause dazwischen.
  • Individuelle Herstellerhinweise beachten: Manche Marken empfehlen, den Filter nach dem Waschen auf ein Gitter zu legen, andere bevorzugen das Aufstellen aufrecht. Ein Blick in die Anleitung lohnt sich, da kleine Unterschiede in der Bauweise auch andere Trocknungsmethoden erfordern können.
  • Letzter Check vor dem Einbau: Nach dem vollständigen Trocknen prüfe, ob das Filtermaterial noch intakt ist. Kleine Faserausfransungen oder ein verändertes Gefühl beim Anfassen können auf Materialermüdung hindeuten – dann lieber nicht mehr einsetzen.

Dieses Praxisbeispiel zeigt: Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und dem Blick fürs Detail lässt sich ein waschbarer HEPA-Filter tatsächlich mehrfach nutzen – solange du dich an die Besonderheiten deines Modells hältst und nicht auf gut Glück vorgehst.

Wie oft kann man einen HEPA Filter waschen? Empfehlungen für die Praxis

Wie oft kann man einen HEPA Filter waschen? Empfehlungen für die Praxis

Die Frage nach der optimalen Waschhäufigkeit ist knifflig, denn sie hängt von mehreren Faktoren ab: Nutzungsintensität, Raumklima und natürlich der Filterqualität. Es gibt aber ein paar Faustregeln, die sich in der Praxis bewährt haben.

  • Herstellerangaben als oberste Instanz: Einige Marken geben eine maximale Anzahl von Waschzyklen an – zum Beispiel drei- bis fünfmal. Wird diese Grenze überschritten, droht ein spürbarer Leistungsabfall.
  • Individuelle Verschmutzung zählt: Wer Haustiere hat oder in einer staubigen Umgebung lebt, muss häufiger reinigen. Trotzdem sollte der Filter nicht öfter als nötig gewaschen werden, da jeder Waschgang die Fasern ein wenig schwächt.
  • Praktischer Rhythmus: Viele Nutzer berichten, dass ein Intervall von etwa drei Monaten pro Waschgang in durchschnittlich belasteten Haushalten gut funktioniert. In Ausnahmefällen – etwa bei Bauarbeiten oder Allergiephasen – kann ein kürzerer Abstand sinnvoll sein.
  • Warnsignale erkennen: Wenn sich das Filtermaterial nach dem Waschen spröde anfühlt, Verfärbungen zeigt oder sich nicht mehr richtig reinigen lässt, ist Schluss. Dann hilft nur noch der Austausch.

Unterm Strich: Lieber seltener, dafür gezielt waschen – und immer ein Auge auf die Filterstruktur haben. So bleibt die Luft sauber und der Filter länger einsatzbereit.

Tipps zur Pflege und rechtzeitigen Austausch von gewaschenen HEPA-Filtern

Tipps zur Pflege und rechtzeitigen Austausch von gewaschenen HEPA-Filtern

  • Regelmäßige Sichtkontrolle: Nach jedem Waschvorgang lohnt sich ein prüfender Blick auf das Filtermaterial. Kleine Risse, ausgefranste Kanten oder ungewöhnliche Verfärbungen sind ein Warnsignal – dann lieber früher austauschen.
  • Geruchsprobe machen: Ein muffiger oder chemischer Geruch nach dem Trocknen deutet auf eingeschlossene Feuchtigkeit oder beginnende Materialzersetzung hin. In solchen Fällen sollte der Filter sofort ersetzt werden.
  • Auf gleichbleibende Saugleistung achten: Sinkt die Saugleistung des Staubsaugers trotz sauberem Filter spürbar, kann das auf einen schleichenden Leistungsverlust hindeuten. Ein Austausch bringt meist sofortige Besserung.
  • Filterwechsel dokumentieren: Wer das Wechsel- oder Waschdatum notiert, behält leichter den Überblick und verpasst keinen empfohlenen Austauschzeitpunkt.
  • Originalfilter bevorzugen: Nachbauten oder Universalfilter passen oft nicht exakt und können die Dichtheit beeinträchtigen. Originalfilter bieten die beste Passform und Sicherheit.

Mit diesen einfachen Maßnahmen bleibt der gewaschene HEPA-Filter nicht nur länger leistungsfähig, sondern sorgt auch dauerhaft für ein gesundes Raumklima.

Fazit: So erhalten Sie langfristig die Filterleistung Ihres HEPA Staubsaugers

Fazit: So erhalten Sie langfristig die Filterleistung Ihres HEPA Staubsaugers

Wer die Filterleistung seines HEPA Staubsaugers dauerhaft sichern möchte, sollte auf eine Kombination aus sorgfältiger Handhabung, Umweltbewusstsein und vorausschauender Wartung setzen. Die Lebensdauer eines Filters lässt sich nämlich nicht nur durch Waschen beeinflussen, sondern vor allem durch kluge Alltagsentscheidungen.

  • Staubquellen minimieren: Vermeiden Sie unnötige Staubentwicklung im Haushalt, etwa durch regelmäßiges Lüften, feuchtes Wischen und das Reduzieren von Textilien, die viel Staub binden.
  • Gerät nicht überlasten: Überfüllte Staubbehälter oder zu langes Saugen ohne Pause belasten den Filter unnötig. Leeren Sie den Behälter rechtzeitig und gönnen Sie dem Gerät kurze Pausen.
  • Vorsicht bei Renovierungen: Bei Bauarbeiten oder Handwerksprojekten empfiehlt es sich, einen separaten Staubsauger mit Spezialfilter zu nutzen, um den HEPA-Filter Ihres Haushaltsgeräts nicht mit feinem Bauschutt zu überfordern.
  • Auf Lagerung achten: Lagern Sie Ersatzfilter trocken und staubgeschützt, damit sie bei Bedarf sofort einsatzbereit sind und keine Feuchtigkeit ziehen.
  • Nachhaltigkeit im Blick behalten: Informieren Sie sich über Recyclingmöglichkeiten für alte Filter – viele Hersteller bieten Rücknahmesysteme an, die Ressourcen schonen und die Umwelt entlasten.

Mit diesen zusätzlichen Maßnahmen lässt sich die Effizienz Ihres HEPA Staubsaugers auf Dauer sichern – und Sie profitieren von sauberer Luft, ohne ständig an den Filter denken zu müssen.

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FAQ zum Auswaschen von HEPA-Filtern für Staubsauger

Darf jeder HEPA-Filter im Staubsauger ausgewaschen werden?

Nein, nur HEPA-Filter, die ausdrücklich vom Hersteller als waschbar oder reinigungsfähig gekennzeichnet sind, dürfen ausgewaschen werden. Bei nicht waschbaren Filtern kann Wasser das Filtermaterial beschädigen und die Filterleistung stark beeinträchtigen.

Wie wasche ich einen waschbaren HEPA-Filter richtig aus?

Zuerst den Filter vorsichtig entnehmen und groben Schmutz sanft abklopfen. Dann den Filter unter lauwarmem, klarem Wasser ohne Reinigungsmittel ausspülen. Anschließend das Restwasser abtropfen lassen und den Filter mindestens 24 Stunden an der Luft vollständig trocknen lassen, bevor er wieder eingesetzt wird.

Wie oft kann man einen HEPA-Filter im Staubsauger auswaschen?

Die Anzahl der möglichen Waschvorgänge hängt von den Herstellerangaben ab, oft sind drei bis fünf Reinigungen möglich. Mit jedem Waschgang nimmt jedoch die Filterleistung etwas ab. Wird das Filtermaterial spröde, verfärbt sich oder riecht unangenehm, sollte der Filter ausgetauscht werden.

Was sollte man beim Trocknen des HEPA-Filters beachten?

Der Filter muss nach dem Auswaschen vollständig an der Luft und bei Raumtemperatur trocknen, idealerweise stehend und mit guter Belüftung. Hitzequellen wie Föhn, Heizung oder Sonneneinstrahlung sind unbedingt zu vermeiden, da diese das empfindliche Material beschädigen können.

Welche Risiken gibt es beim Auswaschen von HEPA-Filtern?

Beim unsachgemäßen Auswaschen drohen Leistungsverlust und Materialschäden. Reinigungsmittel, zu starker Wasserdruck oder unvollständiges Trocknen können die Filterstruktur zerstören oder Schimmel verursachen. Zudem besteht bei falscher Reinigung Garantieverlust. Deshalb immer die Herstellerhinweise beachten!

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Zusammenfassung des Artikels

HEPA-Filter dürfen nur gewaschen werden, wenn sie ausdrücklich als waschbar gekennzeichnet sind; dabei sinkt die Filterleistung mit jeder Reinigung.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Nur waschbare HEPA-Filter reinigen: Überprüfe vor dem Waschen immer die Kennzeichnung des Filters. Nur Filter, die ausdrücklich als "waschbar" oder "reinigbar" deklariert sind, dürfen gereinigt werden – ansonsten riskierst du irreparable Schäden und Leistungsverlust.
  2. Schonende Reinigung durchführen: Entferne den Filter vorsichtig aus dem Staubsauger, klopfe groben Schmutz sanft aus und spüle ihn ausschließlich unter lauwarmem Wasser. Verzichte unbedingt auf Reinigungsmittel, kräftigen Wasserdruck, Rubbeln oder Auswringen, um die empfindlichen Fasern nicht zu beschädigen.
  3. Gründlich und geduldig trocknen lassen: Nach dem Waschen muss der Filter mindestens 24 bis 48 Stunden an der Luft trocknen – ohne Föhn, Heizung oder direkte Sonneneinstrahlung. Nur vollständig getrocknete Filter dürfen wieder eingesetzt werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  4. Regelmäßig auf Verschleiß und Geruch prüfen: Kontrolliere nach jedem Waschvorgang das Filtermaterial auf Risse, Verfärbungen oder muffigen Geruch. Zeigen sich solche Anzeichen, sollte der Filter ausgetauscht werden, um eine gute Luftqualität sicherzustellen.
  5. Herstellerangaben und Waschintervalle beachten: Richte dich nach den Empfehlungen des Herstellers bezüglich der maximalen Anzahl an Waschgängen und des Waschintervalls. Übermäßiges Waschen schwächt die Filterleistung – daher lieber gezielt und nicht zu häufig reinigen.

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